Bluthochdruck, Diabetes und mehr sind Schädigungen aufgrund von zuviel Körperfett

diet-695723_1920Weg mit dem Bauchfett

Bauchfett ist nicht nur ein optisches, sondern hauptsächlich ein gesundheitliches Problem. Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes sind nur Beispiele, wie Bauchfett die Gesundheit schädigen kann. Die meisten Menschen bekommen ihren „Wohlstandsbauch“ während der Wechseljahre. Dies ist die Folge von der neuen Platzierung der Fettdepots, die sich während der Hormonumstellung der Wechseljahre an Bauch, Po und Hüfte ihren Platz schaffen. Um dem Bauchfett den Garaus zu machen, ist eine gesunde Ernährung verbunden mit viel Bewegung eine gute Methode.

Ernährung

Wir alle kennen das: morgens sind wir spät dran und lassen deshalb das Frühstück ausfallen. Dabei gehört das Frühstück zu den wichtigsten Mahlzeiten überhaupt. Der Körper braucht besonders morgens eine Auffrischung seiner Energiereserven. Brötchen und Croisons sind sehr beliebt, doch nicht gerade gesund. Besser ist auf Vollkornbrot auszuweichen oder ein Frühstück mit Müsli, verfeinert mit Obst und Joghurt zu genießen. Kaffee oder Tee gehören zu einem Frühstück dazu; doch bitte ohne Zucker oder Süßstoff.

Fett

Grundsätzlich können wir Bauchfett abbauen, wenn unsere Mahlzeiten wenig oder gar kein Fett enthalten. Gekochtes oder gedünstetes Gemüse ist Mahlzeiten mit frittierten oder in Fett gebratenen Lebensmitteln vorzuziehen. Auch sollte niemals der Weg zu Fast-Food Restaurants führen. Abends ist eine eiweißreiche Mahlzeit ideal.

Nicht alle Fette sind ungesund; es gibt auch Fette, die der Körper braucht wie beispielsweise Omega3. Übrigens ist Fett auch in Walnüssen und Avocados enthalten: hier stillt es den Heißhunger.

Zucker

Mit Zucker süßen wir die Speisen und denken oft nicht daran, was wir unserem Körper damit antun. Dabei hat Zucker sehr viele Kalorien, die für das Bauchfett mitverantwortlich sind. Deshalb ist Zucker im Kaffee oder Tee tabu. Auch von Cola, zuckerhaltigen Limonaden und gekauften Fruchtsäften ist Abstand zu nehmen. Ideal ist ein Fruchtsaft aus Orangen, Grapefruit und Zitrone; die Früchte kann man miteinander mischen und erhält so einen Saft ohne Zucker, aber mit viel Vitamin C.

Ernährungsbuch

Der Tag ist lang und wir greifen schnell mal zu einem Snack, einem Stück Schokolade oder Kuchen. Am Abend wissen wir nicht mehr, was wir tagsüber alles zu uns genommen haben. Kein Wunder, dass wir auf unserem Bauchfett hängen bleiben. Damit wir dem Bauchfett zu Leibe rücken können, ist es sinnvoll, alles, was wir dem Körper zuführen, in einem Buch zu dokumentieren. Nach einigen Tagen sehen wir, was wir während des Fernsehabends so „ganz nebenbei“ gegessen haben; wie der Kaffeeklatsch mit Freundinnen kuchenmäßig ausgeartet ist und welche Snacks wir im Büro verspeist haben. Ein Ernährungsbuch ist eine Hilfe bei der Gewichtsreduzierung.