Bauchfett ist ungesund

 

abstract-1238246_1920Ein flacher Bauch ist der Wunsch der meisten Menschen. Leider stellen sich die körpereigenen Fettzellen quer, hauptsächlich während der Wechseljahre. Die Fettzellen platzieren ihre Fettdepots in der Bauchregion. Hier speichern sie das Fett und lassen den Bauch „wachsen“. Bauchfett ist nicht zu verwechseln mit dem unter der Haut befindlichen Fettgewebe. Im Gegensatz zu diesem ist Bauchfett sehr aktiv und vergrößert nicht nur den Umfang des Bauchs, sondern umgibt auch Organe wie beispielsweise die Leber. Fettsäuren werden freigesetzt, Botenstoffe, die Entzündungen fördern, abgegeben und Hormone ausgeschüttet. Die Folgen sind erhöhter Blutdruck, Blutzuckerspiegel und erhöhte Blutfettwerte.

Gezielt am Bauch abnehmen

Bauchfett ist lästig und hartnäckig! Hier abzunehmen ist der schwierigste Teil einer Diät. Einen Vorteil gibt es dennoch: Bauchfett ist zwar hartnäckig, doch nicht so sehr wie die Fettdepots an Po und Hüfte. Grund dafür die Energiegewinnung des Körpers; dieser bevorzugt dafür das Bauchfett.

Bewegung

Energie verbraucht der Körper, wenn er gefordert wird. Um am Bauch gezielt abzunehmen ist Bewegung eine gute Maßnahme. Wer den Aufzug stehen lässt und die Treppe benutzt, ist auf dem besten Weg, den Bauch etwas flacher zu machen. Sport ist für die Abnahme am Bauch hervorragend geeignet. Dabei sind Rekordleistungen nicht notwendig, sondern die kontinuierliche Durchführung. Die Bauchmuskeln trainieren kann man am Besten durch Kraftsport. Fakt ist, jede Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an und lässt das Bauchfett schmelzen. Allerdings gehören Spaziergänge mit langsamen Schritten nicht zum Sport, sondern zum Vergnügen. Auf den Bauch hat dies jedoch keine Auswirkung.

Ernährung

Mit der Bewegung ist eine Ernährung, die weniger Fett und Kohlenhydrate, die schnell verdaulich sind, beinhaltet. Gemüse und Obst versorgen den Körper mit Vitaminen und Ballaststoffen. Vollkornbrot gesünder und reicher an gesunden Inhalten als beispielsweise Weißbrot. Außerdem ist dem Körper ausreichend Flüssigkeit zuzuführen. Ein bis zwei Liter Flüssigkeit täglich sollten es sein. Wasser ist ein hervorragender Durststiller und kann durch ungesüßten Tee ersetzt werden. Ideal ist Vollkornbrot zum Frühstück, Mischkost zum Mittagessen und abends eiweißreiche Kost.

Geduldig bleiben

Es ist leider eine Tatsache: Übergewicht kommt schnell, Gewicht auf gesunde Weise zu reduzieren geht langsam vonstatten. Dies zeigt sich beim Bauchfett, das hartnäckig seinen Platz verteidigt. Hier hilft nur Geduld und nochmals Geduld. Jeden Tag wiegen ist nicht sinnvoll, weil das Gewicht von Tag zu Tag schwankt. Besser ist es, sich einmal in der Woche auf die Waage zu stellen, möglichst am selben Tag zum selben Zeitpunkt. Das Ergebnis zeigt, ob Fortschritte vorhanden sind. Auch den Bauchumfang messen ist eine gute Maßnahme, allerdings auch nur einmal die Woche.